Das Osterferiengedicht

Die Osterferien

Von Stefan und Ekkehard

Wie sieht es aus in der Natur,
schaut auf die Wiese, Feld und Flur.
Nun ist es Frühling weit und breit,
warm war‘s auch schon zur Osterzeit.

Das Frühlingswetter nutzten wir
zum Basteln, nicht nur mit Papier.
Das Osterhaus war leer und trist.
Ob das für uns zu ändern ist?

Hase, Huhn, Schaf und Kuh
schau‘n uns aus dem Häuschen zu
sorgen für ein buntes Treiben,
und möchten gerne länger bleiben.

Was fehlte noch für die Osterfeier?
Viele buntbemalte Eier!
Mit Fantasie und Farbigkeit,
waren sie alsbald bereit.

Im Anschluss zogen wir dann los,
ein paar Spiele galt‘s zu spielen
und die Freude, die war groß,
beim Kullern und beim Zielen.

Beim Trudeln ließen wir das Ei
den Weg zum Tal hin rollen.
Ein Jubeln und ein Rufen,
weil alle gewinnen wollten!

Als nächstes hieß es: Sei bereit!
Denn jetzt wollen wir Picken!
Und mancher schaute gar voll Neid,
hört er es bei sich nur klicken.

Dann hatte die Schale einen Riss
und der andere, der blieb drin.
So ging das Spielchen immer fort,
denn nur einer konnt’s gewinnen.

Am Ende schmeckte das Ei uns gut.
Und alle hatten ihren Spaß.
Ist die Schale auch kaputt,
ganz egal – weil man die nicht aß…

Lieblingsspiele spielten wir
dann nach den Feiertagen
und sportlich ging es auch noch zu,
das kann man schon so sagen!

Denn flugs ward unser Fußballplatz
zum Ort der wilden Hockeyhatz.
Durch die guten Hockeyschläger
wurde jeder hier zum Balljäger.

Dabei schossen wir – stets fair! –
den Ball erst kreuz und dann noch quer.
Und fand einer den Weg zum Tor,
brach lauter Jubel gleich hervor.

So waren unsere Ferien
vom Beginn bis zum Ende
für uns alle zum Klatschen in die Hände.
Darum verbleiben wir im Sinn:
Wer hier nicht war, der kam nicht hin.