Große Zahl an jungen Greifswalder*innen betritt während weihnachtlicher Sportveranstaltung Stadioninnenraum

Erneut ist es in Greifswald während einer Sportveranstaltung zu irren Szenen gekommen. Eine große Gruppe, deutlich der sportlichen Szene zuzurechnen, durch fast einheitliche uniformelle (sportliche) Kleidung, hat während eines beliebten Sportevents den Innenraum des Greifswalder Stadions betreten. Dabei gelang es weder den Organisator*innen noch den Zuschauenden für Ruhe zu sorgen. Im Gegenteil fühlte es sich doch an, als würde der Stadionsprecher mit der Gruppe sympathisieren. Erst nach einer halben Stunde verließ ein Großteil der Gruppe freiwillig den Innenraum. Bizarr mag anmuten, dass in der Folge sogar eine Art Siegerehrung für einige der Störenfriede durchgeführt wurde. Wenige blieben sogar eine ganze Stunde im Innenraum, bis auch  diese letztlich die Bahn verließen. Warum erst deutlich später das Flutlicht und die fröhliche Musik abgestellt wurden, muss nun in der Folge der Ausrichter der Veranstaltung beantworten.
Dass sogar Rudolf von einem Vermummten gejagt, Schüler*innen von einem Erwachsenen angeleitet zur Blockade auf der Bahn animiert und ein älterer Herr (der Versuchte die aufgeregte Meute mit einer hölzernen Klatschpappe zu vertreiben) fast umgelaufen wurde, passt in dieses unrühmliche Bild.

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