Lust auf Steine, Strand, Donnerkeil und Seeigel

Wer hat nicht schon einmal am Strand Steine gesammelt? Tausende liegen dort, die die Gletscher der Eiszeit vor mehr als 12.000 Jahren dort einfach abgeladen haben. Davon konnten sich die Viert- und Fünftklässler der Grünen Ebene am Gahlkower Strand überzeugen. Am Donnerstag vor den Osterferien untersuchten sie dort unter fachkundiger Anleitung durch Herrn Grathoff und seine Studenten ihre zahlreichen Fundstücke. Neben Granit, Basalt, Gneis, Feuerstein, Quarzit, Kalk-und Sandstein wurden auch Donnerkeile, ein ca. 2 cm großer Bernstein und ein besonders schöner versteinerter Seeigel gefunden.
Am Ende des Schultages kamen alle reichlich beladen sowie fachsimpelnd über magmatische, metamorphe und Sediment-Gesteine in der Schule an.

Was sitzt denn da im Eimer? – Terra 5 unterwegs am Krötenzaun in Eldena

Drei Erdkröten, vier Molche und ein Frosch, das war die Ausbeute der Fünftklässler, als sie am Mittwochmorgen mit Juliane Brasch vom NABU Greifswald die Eimer am Krötenzaun in Eldena leerten.

Das Thema Amphibien stand auf dem Lehrplan und die Schüler wollten die Lurche nicht nur immer im Lehrbuch ansehen, sondern auch mal in echt erleben. Da zur Zeit die Amphibien wandern, steht der Zaun in Eldena am Teich schon seit Anfang März und wird täglich geleert durch freiwillige Helfer und Tierfreunde.

Große Aufregung herrschte, als die Kinder die Eimer der Amphibienleiteinrichtung auf die kleinen Wirbeltiere hin durchsuchten und verschiedene Exemplare fanden. Mit Unterstützung der Fachfrau wurden diese fachlich korrekt bestimmt. Dabei konnten die Kinder an Lebendbeispielen die Unterschiede eines Kammmolches und eines Teichmolches erkennen und ebenso ein Jungtier von einem ausgewachsenen unterscheiden. Ekel oder Abneigung gegen die mitunter etwas feuchten Gesellen gab es keinen, ganz im Gegenteil: sogar Namen bekamen die Tiere von den Kindern und alle wollten die kleinen Lurche anfassen und tragen. Es wurde am Ende hart diskutiert, wer die Tiere dann in die Freiheit, den Teich gegenüber der Straße, entlassen darf.

Neben den Amphibien gab es aber noch andere Sehenswürdigkeiten an dem kleinen Teich in Edlen zu sehen: Eine Grauganz, die ihr Nest bebrütet hat und ein Storchenpaar, das ebenfalls ein naheliegende Nest bezogen hatte.

Die orangene Gruppe IN DER PHÄNOMENTA in Peenemünde

Im Rahmen unserer zweiwöchigen Experimentierwoche sind wir, die orangene Ebene, am Mittwoch, 22.03.2017, mit der Usedomer Bäder Bahn ca. zwei Stunden nach Peenemünde gefahren, um dort die Phänomenta zu erkunden. Vom Bahnhof ging es zu Fuß weiter. Dann haben wir vor der Phänomenta Frühstück gegessen und noch ein bisschen gespielt. Um 10.00 Uhr hat dann endlich die Phänomenta geöffnet und es ging los. Wir haben viele Experimente ausprobiert. Zum Beispiel konnte man mit einem Fahrrad Strom erzeugen und so einen Fernseher zum Laufen bekommen oder man konnte mit einem Hebel einen Trabi hochheben (Hebelwirkung). Aber auch das Astronautentraining darf nicht vergessen werden und die faszinierende Laser-Show. Um 12.30 Uhr haben wir dann draußen bei herrlichem Wetter Mittag gegessen und alle zusammen nochmals gespielt. Danach sind wir mit dem Zug nachhause gefahren. In Züssow hatten wir noch einen kurzen Aufenthalt, der mit selbstgebackenem Kuchen von der Mutter eines Schülers versüßt wurde.

von Franz Moritz Völschow und Jasper Zach

Terra 5 zu Gast bei Elefant, Tiger & Co im Greifswalder Tierpark

Die Fünftklässler der Terraebene waren am Mittwoch in der Zooschule des Greifswalder Tierparks. Dort haben die Schüler zwar keine Elefanten und Tiger getroffen aber dafür zahlreiche andere Tiere. Besonders im Fokus standen beim Besuch die Wirbeltiere. Die Terraner wollten sich im Rahmen ihrer Wirbeltierwerkstatt ansehen, wie die Gliedmaßen verschiedener Wirbeltiere an ihre jeweilige Fortbewegungsart angepasst sind. Wo gibt es in den Skeletten von Pferd, Mensch und Fledermaus Übereinstimmungen, wo sind Unterschiede deutlich sichtbar?

Dafür statteten die Fünfties den beiden Zoo-Ponys einen Besuch ab, ebenso den Eseln, Eichhörnchen, Eulen, Affen, Erdmännchen, Waschbären und den Bartagaven. Vogelspinne und Schlangen konnten zwar nur durchs Terrarienfenster beobachtet werden, aber das reichte auch völlig aus.

Zooschullehrerin Julia Großer führte die interessierten Kinder durch den Zoo und erläuterte ihnen die Besonderheiten der jeweiligen Tierart und deren Fortbewegungsapparat. Am Ende des Ausflugs waren alle Terraner übersät mit Pferdehaaren aber froh und zufrieden über den Ausflug zu den Tieren. Zudem ist jetzt allen klar, warum Pferde eigentlich nur auf dem Mittelfinger bzw. -zeh laufen und Menschen auf den Fußsohlen.

Säugetiere zum Anfassen in Terra 5 

Präparierte Fledermäuse, Wildschweinschädel und Schmetterlingskokons fand man am Mittwoch in Terra 5 ebenso wie eine Damwildschaufel und ein Wespennest. Die Biologin Ina Sakowski besuchte die Fünftklässler und gestaltete einen tollen Projekttag zum Thema Säugetiere. Sie brachte allerhand Interessantes zum Anschauen und Anfassen mit, das sie während ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit als Feldbiologin in Wald und Flur gefunden hat.

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Erste-Hilfe-Einsatz in Terra 5

Am Montag bekamen die Fünftklässler der Terra-Ebene besonderen Besuch. Im Zuge der Wirbeltier-Mensch-Werkstatt kam Frau Darman, ausgebildete Intensiv-Krankenschwester und Mutti eines Terra-Fünftis, in die Schule und besprach mit den Kindern wie sie im Ernstfall Erste-Hilfe leisten können. Wie sieht ein Notfall aus und welche Schritte sind zu beachten, wenn man einem bewusstlosen oder verletzten Menschen helfen will?

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Fünfties und Sechtsties entdecken und forschen um die Wette

Die erste Woche nach den Winterferien hieß es in den Räumen der Terra Ebene „Forschen und Entdecken“. Studenten der Universität Greifswald betreuten die Kinder im Zuge eines einwöchigen Projekts intensiv beim forschenden und entdeckenden Lernen und sammelten so Eindrücke und Erfahrungen des Schullebens.
Die Fünft- und Sechstklässler entwickelten mithilfe der Studierenden eigene Forscherfragen zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Themen. Sie wollten herausfinden, wie z.B. das Gehirn funktioniert, warum Schnabeltiere Säugetiere sind, obwohl sie Eier legen und warum Pflanzen grün sind.

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Orange II informiert über Frühblüher – die ersten Blumen im Frühling

In der Montessori-Schule  Greifswald grünt und blüht es. Die ersten Blumen recken ihre Hälse aus der Erde: Die Frühblüher. Frühblüher werden schon im Herbst des Vorjahres ausgesät und bleiben den Winter über in der Erde.  Das ist nur möglich, weil sie eine spezielle Vorratskammer haben. Diese kann eine Zwiebel, Wurzel oder Knolle sein.

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